Kochrezepte (ungefiltert)
- Einfache Rezepte mit kleinem Aufwand
- Getestete Rezepte, aus- probiert vom MOK-Team
- vegetarische Rezepte ohne Fisch und Fleisch
- wird angezeigt, wenn es Ersatzzutaten gibt
- Kindgerecht: nicht scharf, ohne Kaffee und Alkohol
- schnelle Rezepte: bis zu 30 Min ohne Ruhezeiten
- optionale Zutat, kann weggelassen werden
Sanft gegarte Lammkeule
Zutaten für 6-8 Personen
2 kg
Lammkeule
Gewürzpaste:
1 Teelöffel
Koriander
2 Teelöffel
Cumin/Kreuzkümmelsamen
2 Teelöffel
Fenchelsamen
1/2 Teelöffel
schwarze Pfefferkörner
ersetzbar mit:
> schwarzer Pfeffer Tellichery
ersetzbar mit:
> schwarzer Pfeffer Tellichery
2
Knoblauchzehen
1 Teelöffel
Kurkuma gemahlen
2 Teelöffel
scharfer Senf
ersetzbar mit:
> Senf glutenfrei
ersetzbar mit:
> Senf glutenfrei
4 Esslöffel
Sonnenblumenöl
ersetzbar mit:
> Maiskeimöl
ersetzbar mit:
> Maiskeimöl
Die weitere Fleischzubereitung:
3
Knoblauchzehen
4 Zweiglein
frischer Rosmarin, gehackt
2 Esslöffel
Pfefferminzblätter gehackt
1
rote Chili-Schote frisch
2
Zwiebeln in Ringe geschnitten
ersetzbar mit:
> Frühlingszwiebel
> Schalotte
ersetzbar mit:
> Frühlingszwiebel
> Schalotte
500 ml
Gemüsesuppe
ersetzbar mit:
> Gemüsesuppenpulver glutenfrei
> Gemüsesuppenpulver laktosefrei
> Gemüsesuppenpulver laktose-, und glutenfrei
ersetzbar mit:
> Gemüsesuppenpulver glutenfrei
> Gemüsesuppenpulver laktosefrei
> Gemüsesuppenpulver laktose-, und glutenfrei
schwarzer Pfeffer
ersetzbar mit:
> schwarzer Pfeffer Tellichery
ersetzbar mit:
> schwarzer Pfeffer Tellichery
Salz
Rezept Zubereitung:
1. Den Backofen auf 140 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. Das Fleisch in gleichmäßigen Abständen tief einschneiden und die Einschnitte leicht zu Taschen für die Kräuter und Gewürze ausweiten.
3. Für die Gewürzpaste die Koriander-, Kreuzkümmel- und Fenchelsamen mit den Pfefferkörnern und 2 der Knoblauchzehen im Mörser zerstoßen.
Kurkuma, Senf und Öl zugeben und alles gut vermengen.
4. Die übrigen Knoblauchzehen in Scheiben schneiden. Sie kommen in die Fleischtaschen. Das Fleisch gleichmäßig mit der Gewürzpaste einreiben, auch die Taschen. Diese dann mit dem Rosmarin, den Minzeblättern, dem Chili (Kerne entfernen) und den Knoblauchscheiben füllen.
5. Die Zwiebeln in eine tiefe Auflaufform geben, die gerade groß genug für das Fleisch ist.
6. Das Lammfleisch kräftig salzen und auf die Zwiebeln legen.
7. Den heißen Fond oder das Wasser zugießen, mit Alufolie abdecken und 5 Stunden im Backofen langsam garen. Zwischendurch stündlich mit dem Bratensaft übergießen.
8. Nach der Garzeit das Fleisch aus dem Ofen nehmen, auf eine Platte legen und mit Alufolie abgedeckt ruhen lassen. Es sollte sich leicht vom Knochen lösen.
9. Den Bratensaft in einen Topf umfüllen (als Fleischsauce) und das Fett abschöpfen. Dann die Sauce einkochen, bis sie die gewünschte Konsistenz hat.
10. Abschmecken, eventuell mit Salz und Pfeffer nachwürzen und dann mit dem Lammfleisch und vielleicht einigen kleinen glasierten Kartoffeln servieren.
Tipp der Autorin, Anjali Pathak:
Ist die Zeit zu knapp? Dann kaufen Sie eine Keule ohne Knochen und füllen Sie die fleischige Seite mit
Kräutern und Gewürzen. Mit der Hautseite nach oben im sehr heißen Backofen anrösten, dann die Temperatur
auf 220 °C reduzieren und 30 Minuten garen. Von innen wird das Lammfleisch wunderbar zartrosa sein.
Früher war dies eines meiner liebsten Sonntagsgerichte. Heute bereite ich es häufig zu, wenn Besuch kommt.
Durch das Einreiben mit einer einfachen Gewürzpaste ziehen die Aromen während des Garens wunderbar ein,
und sicherheitshalber, falls auch das noch nicht reichen sollte, schiebe ich noch Kräuter und Knoblauch in
das Fleisch. Der Bratensaft ergibt eine leckere Sauce – ich mag sie am liebsten dünnflüssig und unverfälscht wie sie ist, aber sie kann auch angedickt werden.
Milde Hitze und Zeit sorgen für ein herrlich zartes Fleisch. Bei noch niedrigerer Temperatur gegart, wird
es sogar noch besser. Für jeweils 10 °C weniger muss man eine Stunde Garzeit hinzurechnen. Das Messer
kann dann getrost in der Schublade bleiben.
2. Das Fleisch in gleichmäßigen Abständen tief einschneiden und die Einschnitte leicht zu Taschen für die Kräuter und Gewürze ausweiten.
3. Für die Gewürzpaste die Koriander-, Kreuzkümmel- und Fenchelsamen mit den Pfefferkörnern und 2 der Knoblauchzehen im Mörser zerstoßen.
Kurkuma, Senf und Öl zugeben und alles gut vermengen.
4. Die übrigen Knoblauchzehen in Scheiben schneiden. Sie kommen in die Fleischtaschen. Das Fleisch gleichmäßig mit der Gewürzpaste einreiben, auch die Taschen. Diese dann mit dem Rosmarin, den Minzeblättern, dem Chili (Kerne entfernen) und den Knoblauchscheiben füllen.
5. Die Zwiebeln in eine tiefe Auflaufform geben, die gerade groß genug für das Fleisch ist.
6. Das Lammfleisch kräftig salzen und auf die Zwiebeln legen.
7. Den heißen Fond oder das Wasser zugießen, mit Alufolie abdecken und 5 Stunden im Backofen langsam garen. Zwischendurch stündlich mit dem Bratensaft übergießen.
8. Nach der Garzeit das Fleisch aus dem Ofen nehmen, auf eine Platte legen und mit Alufolie abgedeckt ruhen lassen. Es sollte sich leicht vom Knochen lösen.
9. Den Bratensaft in einen Topf umfüllen (als Fleischsauce) und das Fett abschöpfen. Dann die Sauce einkochen, bis sie die gewünschte Konsistenz hat.
10. Abschmecken, eventuell mit Salz und Pfeffer nachwürzen und dann mit dem Lammfleisch und vielleicht einigen kleinen glasierten Kartoffeln servieren.
Tipp der Autorin, Anjali Pathak:
Ist die Zeit zu knapp? Dann kaufen Sie eine Keule ohne Knochen und füllen Sie die fleischige Seite mit
Kräutern und Gewürzen. Mit der Hautseite nach oben im sehr heißen Backofen anrösten, dann die Temperatur
auf 220 °C reduzieren und 30 Minuten garen. Von innen wird das Lammfleisch wunderbar zartrosa sein.
Früher war dies eines meiner liebsten Sonntagsgerichte. Heute bereite ich es häufig zu, wenn Besuch kommt.
Durch das Einreiben mit einer einfachen Gewürzpaste ziehen die Aromen während des Garens wunderbar ein,
und sicherheitshalber, falls auch das noch nicht reichen sollte, schiebe ich noch Kräuter und Knoblauch in
das Fleisch. Der Bratensaft ergibt eine leckere Sauce – ich mag sie am liebsten dünnflüssig und unverfälscht wie sie ist, aber sie kann auch angedickt werden.
Milde Hitze und Zeit sorgen für ein herrlich zartes Fleisch. Bei noch niedrigerer Temperatur gegart, wird
es sogar noch besser. Für jeweils 10 °C weniger muss man eine Stunde Garzeit hinzurechnen. Das Messer
kann dann getrost in der Schublade bleiben.
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Mein Tipp zu diesem Rezept